Ich fahr genauer gesagt nach Asprovalta. Schönes kleines Städtchen direkt am Meer

Balkanrunde 2023 mit Bulgarien
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So, die Untiefen der Bilddateien wurden massiv bereinigt, jetzt habe ich nur noch ca 1700 pics vor mir, welche mir meine holde Gattin, Reisebegleiterin, Fahrerin, Beifahrerin und Fotografin, freundlich überlassen hat. Ihr solltet Euch dafür bedanken.
Die Fähre, egal ob Anek- oder Minoan-Lines ist ein Graus, auch wenn es hier idyllisch aussieht. Das einzig positive war die geräumige Außenkabine. Ansonsten mit 3 h Verspätung abgefahren und dann nochmal fast 2 h länger als gedacht. Fast 28 Stunden nur Überfahrt. Ist halt schon eine Strecke von Venedig bis Igoumenitsa.
Ankunft entsprechend erst um 23 h, zum Glück unsere 70 km entfernte Unterkunft noch erreicht, und gleich am nächsten Tag ein erster Ausflug an den Oberlauf des Achalon und der dazugehörigen Schlucht.
Auf dem ersten Bild sieht es so aus, als hätten sie versucht Gespanne von den Motorrädern getrennt zu verladen
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Der Achalon wird auf seinem Weg durch die Schlucht von zahlreichen warmen Quellen gespeist. Ihn weiter zu erkunden erfordert um diese Jahreszeit einen Neopren-Anzug, flussaufwärts wird das Wasser immer wärmer.
Der Vrachos-Beach bei unserer ersten Unterkunft ist Anfang Mai noch recht menschenleer
Hauptbahnhof Kalamata, auf der Peloponnes gab es eine Schmalspureisenbahn, mittlerweile ein Museum
2021 feierten die Einwohner von Kalamata die Befreiung von den Türken 1821
Und weiter gehts auf dem langgestreckten Mittelfinger der griechischen Halbinsel
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Überall am Straßenrand findet man orthodoxe Kapellen
Und an der Küste den Fischer mit seinem Fang,
und reichlich kuriose Fahrzeuge. Mit so einem Fiat 127 war ich als KInd in Cesenatico.....
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Weiter mit kuriosen Fahrzeugen. Das Lastenrad ist m.M. eine Pannonia, der Rest Eigenbau. Die Nummernschildbefestigung in Griechenland fand ich schon immer extrem kreativ..
Habe ich schon erwähnt, dass es auf der ganze Reise nie während der Fahrt geregnet hat? Ansonsten war das eine der besten Mittelfingerdurchquerungen überhaupt.
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blau-Überdosierung an der Küste und im Hinterland droht dasselbe in grün.....
schönen Abend noch, morgen gehts weiter
Thomas
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obwohl teilweise sogar der Strand grün war....
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Das Wildsauwechselschild hat immer meine Laune verbessert .... tagsüber
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und wieder dieses blau. Ich bereue die Farbwahl immer noch nicht.
Eher an der Ostküste der Peloponnes fahren wir langsam wieder Richtung Norden, dort soll das Wetter jetzt auch besser werden, leider nicht in Bulgarien und Serbien.....an der Adriaküste hat sich angeblich das schöne Wetter jetzt durchgesetzt, was tun?
Aber erstmal müssen wir über den Kanal von Korinth
Immer wieder sind wir durch Wälder gefahren wo es letztens Mal gebrannt hat.
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auf dem Weg nach Kalambaka, zu den Meteora-Klöstern, kommen wir am Parnass-Massiv vorbei, auch hier sind die Berge fast 2500 m hoch, und das so nah am Meer.
Die Klöster sind ein absolutes highlight, auch wenn es sehr touristisch ist. Trotzdem unbedingt sehenswert
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googeln könnt ihr ja selber. Aber Kalambaka liegt direkt am Fuss des Massivs, man kann die Klöster auf einer ca. 15 km langen Runde bequem erfahren oder/und sich erwandern. Wir haben beides gemacht. Wenn man schon mal da ist.....
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von Kalambaka in den Norden haben wir noch einen Schlenker nach Osten gemacht, zum Olymp, Sitz der Götter in der griechischen Mythologie. Fast 3000 m hoch und keine 20 km vom Meer entfernt. Sehr gigantisch.
Auf dem weiteren Weg nach Edessa kommt es zu willkommenen Fehlfunktionen bei unserer Calimoto-Navigation. Der Schotterpass fing ganz gemütlich an, aber Calimoto weiss natürlich nicht, dass es dort kürzlich viel geregnet hat. Ich war selber überrascht, hatte mich diesmal für die K28 entschieden, was so geht. Aber einmal sind wir natürlich stecken geblieben.
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Eine Traumhafte Reise die du da gemacht hast. Ich war fast zur selben Zeit dort unten, allerdings mit dem WoMo. Und ja die Fähren sind der Horror, da gebe ich dir Recht. Meteora fanden wir auch sehr bendruckend.
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Sehr schön Thomas und vielen Dank auch an Elke
Ich bin auch schon wieder auf dem Rückweg. Chille gerade einen Tag auf Mljet / Kroatien.
Morgen Früh geht's weiter.
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Sehr schöne Bilder von Landschaften und Dörfern!
Danke
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Ich bin auch schon wieder auf dem Rückweg. Chille gerade einen Tag auf Mljet / Kroatien
Mljet haben wir von Peljesak aus der Ferne gesehen, Grüsse werden übermittelt.
Dir noch eine gute Heimreise!
Thomas
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Wir sind nur noch 70 km südlich von Thessaloniki. Die Wetterlage entscheidet: wir verzichten komplett auf Bulgarien und fahren über Nordmazedonien an die albanische Adriaküste und weiter bis Skodra.
So eine albanische Brotzeit ist sehr bekömmlich, und das Korca auch!
Wildschwein jagt Bär?
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die alte Brücke steht in der Nähe von Skodra, von den Türken erbaut. In dieser Region eine der vielen historischen Schnittstellen zwischen Orient und Occident.
Dann haben wir Albanien über einen recht spektakulären Pass und einen neuen Grenzübergang Richtung Montenegro verlassen. Alles freundlich und unproblematisch. Die Albaner wollen anscheinend keine grüne Versicherungskarte mehr sehen, in Montenegro ja schon länger nicht...Aber in Nordmazedonien sollte man sie dringend dabei haben. Drei Stunden und ein Mittagessen später sind wir in Bosnien und fahren bei Hum plötzlich auf einer sehr historischen Eisenbahnlinie
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NAAIIIIID.